Beschreibung
Sie erhalten 30 Kg Rasensamen Sport- & Spiel Rasenmischung
nur mehrjährige Gräserarten !
für ca. 900 – 1200m2 (Aussaatmenge 25 – 30g / m2)
Artikel Nr: 19347-30
Eigenschaft: – dunkle Farbe , dichter Wuchs, schnelles regenerieren und strapazierfähige Gräser Arten
Anwendungsgebiete : Hausgarten mit hoher Belastung, Spielplätze, Parks, Spielwiesen , etc.
Standort: sonnig- und Halbschatten
Rasengräser:
Deutsches Weidelgras
ist das sich am schnellsten entwickelndes Gras von allen Rasengräsern.
Es bevorzugt mildere Klimazonen, toleriert aber Temperaturen bis zu minus 16-18 C° ohne Schneebedeckung. Mit
Schneebedeckung verträgt Weidelgras noch niedrigere Temperaturen. In gemäßigten Regionen zeigt es hohe Ausdauer.
Es kann auf den meisten Bodenarten mit Ausnahme sehr nasser Böden verwendet werden. Deutsches Weidelgras
existiert in Form von frühen, mittleren und späten Typen hinsichtlich Frühjahrsentwicklung und Ährenschieben.
Späte Sorten tendieren dazu, für den Sommer besser geeignet zu sein, da eine geringere Halmbildung stattfindet.
Mit einer Ausnahme sind alle Rasensorten diploid. Eine Arteneigenschaft von Deutschem Weidelgras ist sehr
hohe Trittfestigkeit, begründet durch schnelles Nachwachsen der Blätter. Dies macht diese Art zu einem wesentliche
Bestandteil in Mischungen von Sportrasen
Rotschwingel
kann man in vielen natürlichen Grünlandgebieten auf fast allen Bodenarten und unter sehr
unterschiedlichen Feuchtigkeitsbedingungen finden. Rotschwingel wächst relativ langsam im Saatjahr und hat sehr feine,
nadelartige Blätter und dadurch hohe Dichte. Er gedeiht unter den verschiedensten Bedingungen und ist bekannt für seine
bemerkenswerte Toleranz gegenüber Trockenheit und armen Böden. Er ist sehr frost- und dürrebeständig und verträgt
Oberflächenwasser während des Winters. Die Schattentoleranz ist höher als bei den meisten andere Arten.
Sie ist eine Einstiegssorte für den Qualitätsrasen Markt durch ihre RSM Leistung.
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Unsere aktuelle Zusammensetzung kann variieren. fragen sie gerne nach der aktuellen Zusammensetzung an.
Rasentyp und Rasenqualität
Im Handel gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Rasenmischungen. Meist nach Anwendungsbereichen gegliedert,
unterscheiden wir z. B. Schattenrasen, Sport- und Spielrasen und Berliner Tiergarten.
Für welchen Rasentyp Sie sich entscheiden, hängt von der Frage ab, wie der Rasen genutzt werden soll und welchen
Ansprüchen er gerecht werden muss.
Als erstes sollte sich der Gartenbesitzer über die gewünschte Nutzung im Klaren sein: Gute Rasenmischungen liefern im
besten Fall genaue Angaben auf der Verpackung. Der Standard ist der gewöhnliche Gebrauchsrasen für eine sonnige
Fläche. Wessen Rasen viel von Bäumen oder Häusern beschattet wird, sollte sich unbedingt für eine Schattenrasen-
mischung entscheiden. Wer den Rasen intensiver nutzt, sollte sich für spezielle Sport- und Spielrasenmischungen wählen.
Soll der Rasen eher ein Schmuckstück werden, empfiehlt sich eine Zierrasenmischung.
Durch die Auswahl der richtigen Mischung plus entsprechender Pflege kann auch Ihr Rasen saftig grün, dicht und gesund
sein.
In der Regel ist für den Hausgarten ein strapazierfähiger Freizeit- oder Gebrauchsrasen gefragt. Sozusagen ein Viel-
zweckrasen für die ganze Familie, auf dem Kinder tollen, Freizeitspiele gespielt werden und Liegeflächen zum Sonnen
vorgesehen sind. Der Rasen als grüne Oase im Garten, umgeben von Pflanzen, Bäumen und Sträuchern,
bietet die richtige Atmosphäre, um auszuspannen und dabei das Grün zu genießen.
In vielen Gärten wachsen noch alte Grassorten, die eigentlich für die Landwirtschaft gedacht sind.
Informieren Sie sich gezielt und prüfen Sie, welchen Rasentyp Sie wirklich benötigen.
Bitte nehmen nicht das erstbeste Sonderangebot!
Vergleichen lohnt sich:
Wenn Sie den Rasen einmal etwas näher unter die Lupe nehmen, werden Sie schnell feststellen, dass es große Unter-
schiede zwischen den Gräsern gibt. Sie können feinblättrig oder breitblättrig sein. Rasenmischungen besitzen ganz ver-
schiedene Eigenschaften bezüglich der Rasendichte, Wuchsfreudigkeit, Farbe, Winterhärte, Krankheitsanfälligkeit und
vieles andere mehr.
ACHTEN SIE AUF FOLGENDES:
Viele dieser Mischungen verwenden Grassorten, die eigentlich als Futtergras für Weidetiere gezüchtet worden sind
und sehr schnell wachsen.
Doch diese Sorten vertragen wöchentliches Rasenmähen überhaupt nicht. Die Konsequenz: Direkt nach der Aussaat
verdrängen die schnell wachsenden Futtersorten die langsam wachsenden Rasengräser und am Ende des Sommers
bleiben große Löcher in der Narbe zurück. Dort siedeln sich bevorzugt Wildkräuter wie Löwenzahn an, die kaum mehr
aus der Rasenfläche zu verdrängen sind. Ebenso sind diese Gräser sehr stachelig und nicht schön weich für die Füße.
Qualität entscheidet:
Gute Rasenmischungen wachsen dicht und bilden nach dem Auflaufen einen dichten und teppichartigen Bestand, der
rein optisch bereits ein Genuss ist. Statt Höhenwachstum zeichnen sich die verwendeten Sorten durch Breitenwachstum
und damit der Bildung einer dichten Grasnarbe aus. Diese Grassorten haben einen deutlich geringeren Schnittgutanfall.
Die Eigenschaften eines guten Rasens sind bereits im Saatkorn festgelegt. Eine Rasenmischung besteht aus mehreren
Gräserarten- und –Sorten.
Ausaatzeit:
Wir empfehlen eine Aussaat ab ca. Mitte Mai (nach den Eisheiligen).
Die Rasensamen sind frisch und keimfähig (zertifiziertes Saatgut).
Eine frühe Aussaat birgt immer das Risiko der Kälte und Frost.
Keimfaktor Temperatur:
Mindestens 10 °C sollte die Bodentemperatur bei der Einsaat betragen. Optimal für die meisten Rasengräser ist eine Keimtemperatur von 16 bis 23 °C.
Keimdauer der Grasarten, bei optimalen Bedingungen:
Deutsches Weidelgras (Lolium perenne) 7 bis 15 Tage
Rotschwingel (Festuca rubra) 10 bis 18 Tage
Rohrschwingel (Festuca arundinacea) 10 bis 18 Tage
Schafschwingel (Festuca ovina) 11 bis 19 Tage
Straußgräser (Agrostis spp.) 12 bis 20 Tage
Wiesenrispe (Poa pratensis) 14 bis 21 Tage
Lägerrispe (Poa supina) 14 bis 24 Tage
Über diesen Zeitraum muss die Fläche kontinuierlich feucht gehalten und vor Frost geschützt werden.
Trocknet der keimende Samen aus, wird die Keimung unterbrochen und der Keimling stirbt ab.